Eine Wärmepumpe unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Heizanlagen mit fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl und Holz. Sie nutzt die kostenfrei in der Umwelt vorhandene thermische Energie aus der Erde, dem Grundwasser oder der Luft. Im Gegensatz zur Solarthermie und Fotovoltaik, die einen Teil des Strom- beziehungsweise Warmwasserbedarfs regenerativ deckt, bietet sie einen entscheidenden Vorteil: Technologisch ausgereifte, vom Fachbetrieb installierte Wärmepumpen schaffen es, moderne Gebäude bei vergleichsweise geringem Aufwand alleine mit der benötigten Wärme zu versorgen. Rund um Oranienburg und Bernau beraten Sie unsere erfahrenen Experten, wie sich die Heizkosten mithilfe der zeitgemäßen Alternative niedrig halten oder gar bis zur Hälfte senken lassen.
Anders als durch das Verbrennen von Rohstoffen bei Gas-, Öl- oder Pelletheizungen gewinnt die Wärmepumpe die Energie durch ein komplexes technisches Verfahren. Das Prinzip ähnelt dem eines Kühlschranks. Es basiert darauf, geringe Temperaturen auf ein höheres Niveau anzuheben.
Eine Wärmepumpe wandelt vorhandene Umweltenergie in einem geschlossenen Kreislauf für die Verwendung im Heizsystem um. Dabei überträgt der „Verdampfer“ die thermische Energie auf das Kältemittel. Im zweiten Schritt erhöht der „Verdichter“ den Druck auf das nunmehr dampfförmige Gemisch und damit dessen Temperatur. Mithilfe des „Verflüssigers“ gelingt es, die gewonnene Wärme an den Heizkreislauf abzugeben.
Dabei kühlt das Kältemittel ab und das „Entspannungsventil“ senkt den Druck bis zum Ausgangszustand. Für solche Wärmepumpen stehen – abhängig von den regionalen Bedingungen – grundsätzlich drei Energiequellen zur Verfügung:
Technisch am einfachsten zu realisieren ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Kanäle und Lüftungsgitter sorgen bei einer im Inneren des Gebäudes aufgestellten Anlage für die Zufuhr der benötigten Luft. Eine entsprechende Vorrichtung saugt sie an und bläst sie am Ende des Prozesses wieder aus dem Haus.
Bei einer Außenaufstellung gewinnen die Geräte thermische Energie direkt aus der Umgebungsluft. Als problematisch erweisen sich die im Winter häufig unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen. Gerade in der Zeit mit dem größten Heizbedarf sinkt die Effizienz einer ausschließlich mit Luft als Energiequelle betriebenen Wärmepumpe erheblich.
Bei dieser Variante holen sogenannte Sole-Wasser-Wärmepumpen die Heizenergie aus dem Erdreich. Durch in den Boden eingebrachte Rohrleitungen zirkuliert ein spezielles Gemisch aus Frostschutzmitteln und Wasser. Die Flüssigkeit entzieht der Erde Wärme.
Abhängig vom vorhandenen Platz und rechtlichen Einschränkungen besteht die Möglichkeit, Tiefenbohrungen durchzuführen oder Flachkollektoren einzusetzen. Letztere funktionieren mithilfe von in etwa 1,50 Meter Tiefe verlegten Rohren. Für ein modernes Einfamilienhaus beträgt der Bedarf an Fläche etwa 350 Quadratmeter.
Alternativ kommen Sondenbohrungen, bei denen Spezialisten Kunststoffleitungen in eine Tiefe von bis zu 100 Metern bringen, in Betracht. Durch dieses nicht überall genehmigungsfähige Verfahren entzieht die Wärmepumpe jedem Meter Boden rund 50 Watt thermische Energie. Gerne informieren Sie unsere Fachleute über weitere Details oder besprechen die jeweiligen Besonderheiten vor Ort.
Im Vergleich zur Nutzung von Luft und Erdreich punktet diese Form der Wärmepumpe durch die ganzjährig konstanten Temperaturen der Energiequelle Grundwasser.
Allerdings erlauben die zuständigen Behörden das Verfahren nicht überall. Mithilfe von zwei in einem bestimmten Mindestabstand zu bohrenden Brunnen holt die Anlage das Wasser aus dem Boden und leitet es nach dem Prozess abgekühlt zurück.
Die Effizienz einer solchen Wasser-Wasser-Wärmepumpe hängt zusätzlich von der Wasserqualität ab. Mitunter belastet die chemische Zusammensetzung des Grundwassers die Geräte oder schränkt sie in ihrer Funktion ein.
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Bei einem fachgerechten Einbau liegen die regelmäßigen Heizkosten sowie der Wartungsaufwand bei einer Wärmepumpe sehr niedrig. Speziell die Unabhängigkeit von Preisschwankungen, wie bei fossilen Brennstoffen üblich, und die attraktiven Angebote einer staatlichen Förderung der Anlagen tragen dazu bei. Durch die Kombination verschiedener Energieträger gewinnt die Wärmepumpe erheblich an Effizienz.
Eine Ergänzung durch Solarthermie beziehungsweise Fotovoltaik deckt den für ihren Betrieb notwendigen Strombedarf mindestens teilweise und senkt die Kosten weiter. Darüber hinaus fördern der CO2-freie Betrieb und der schonende Umgang mit Ressourcen das Erreichen unserer staatlichen Klimaziele.
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